Ostergrüße

Ostergrüße

Im MALAIKA Smile Haus gibt es täglich eine knappe Stunde einen Gebetskreis zum Abschluss des Tages. Oft betet ein Kind laut vor und die anderen stimmen dann mit ein. Auch die traditionellen Tänze sind oft als Gebet zu verstehen. Die Kinder sind tief in ihrem christlichen Glauben verwurzelt, sie vertrauen auf Gott, fühlen sich von ihm beschützt, getragen und geführt; dieser Glaube gibt ihnen Hoffnung und Zuversicht. Jeden Sonntag gehen außerdem alle in die Kirche. Für den Kirchgang werden die besten Kleider aus dem Koffer* geholt. Auch diese sind Gaben und Spenden aus Deutschland. Hier auf den Fotos: links Dorothy und Resty, rechts Joseph und Resty. * Es gibt keine Schränke im Haus, das wäre zu teuer und braucht zu viel Platz. Jeder Bewohner besitzt einen kleinen Koffer, in dem die persönliche Habe aufbewahrt wird. In Uganda feiern die Menschen das Osterfest zusammen mit ihren Familien, ähnlich wie Weihnachten. Mit einem gemeinsamen guten Essen und vielen Gebeten wird der Auferstehung Jesu gedacht.  So...
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Schlechte Straßenverhältnisse in Uganda!

Schlechte Straßenverhältnisse in Uganda!

Das Verkehrswegenetz in Uganda ist ebenfalls sehr mangelhaft. Sowohl von der Beschaffenheit der Straßen, die meist aus rotem Staub bestehen, als auch von der Verkehrssicherheit her. Erst vor 2 Wochen hatte Joseph mit dem Auto seines Vaters einen Unfall, zum Glück wurde niemand verletzt, aber der Kotflügel und die Front waren ziemlich kaputt. Es gibt nicht wirklich Verkehrsregeln, geschweige denn eine Kontrolle über deren Einhaltung und natürlich keine Versicherungen …. Die Reparatur kostet Geld, auch wenn man einiges in Eigenarbeit macht. Auch für die Fußgänger ist es gefährlich im Straßenverkehr, natürlich gibt es keine Gehwege oder sonstige Sicherheitsvorkehrungen, weshalb wir die Kinder auch ungern zu Fuß zur Schule schicken. Es gibt keine ausgewiesenen Wege. Auch der rote Staub ist ein großes Problem. Mit schmutzigen / staubigen Schuhen oder Kleidung dürfen die Kids nicht in die Schule und werden wieder heimgeschickt. Hohe Kosten für ein „Schultaxibus“ müssen somit täglich aufgebracht werden. Auch Joseph übernimmt mit dem Auto seines Vaters einige Transporte. Das...
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Wasser ist Leben!

„Aquae anima vivens“ Vielen herzlichen Dank an Leander und Dennis Schnell, Franchisenehmer der McDonald’s Deutschland LLC, für die großzügige Spende, mit der wir den zweiten Wassertank nun endlich kaufen können Wie letzte Woche berichtet, ist Uganda durchaus ein fruchtbares Land, es fallen in manchen Regionen über 2000m³/m² Regen pro Jahr. Das kostbare, aber kostenfreie Nass gilt es aufzufangen. Die Alternativen kosten mehr Geld oder enorme Anstrengung: von den in einiger Entfernung gelegenen öffentlichen Brunnen muss das Wasser in 10 l Kanistern zum Haus geschleppt werden. Der Bedarf einer 22-köpfigen Familie ist hoch, man kann sich ungefähr vorstellen wie oft „der Kanister zum Brunnen wandern“ muss. Das kostet nicht nur Kraft, sondern auch viel Zeit, die weder Joseph noch Alex noch die Kinder aufbringen können. Dies ist auch der Grund, weshalb viele Kinder in Uganda nicht zur Schule gehen. Sie müssen bei den täglichen Arbeiten im Zuhause mithelfen und dazu gehört auch das zeitintensive und anstrengende Wassertragen. So ist die MALAIKA Smile Familie...
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