Die Kinder freuen sich sehr in die Schule gehen zu dürfen und sind sehr dankbar dafür. Dies bedeutet allerdings auch, alle 4 Wochen zum Friseur zu gehen und alle Haare abrasieren zu lassen. Das ist Vorschrift von der Schule. Die Kids finden das natürlich nicht so toll. Vielleicht gucken daher Emma, Resty, Wycliffe und Beatrice young etwas missmutig in die Kamera??

Schminken oder Nägel lackieren sind in der Schule sowieso verboten. Das gilt als unanständig. Wie vor vielen vielen Jahrzehnten auch in Europa! Insbesondere die Mädels möchten sich natürlich auch  in Uganda ein bisschen „aufhübschen“. Besonders gerne tragen sowohl Jungs als auch Mädels Mützen und Käppies. Weniger als Sonnenschutz als viel mehr zu Schmuck und Zierde (Kopfschmuck) und als Ersatz für ihre mangelnde Haarpracht. Ansonsten macht es ihnen einfach Spaß sich wenigstens bei (Geburtstags)Festen im MALAIKA Smile Home flotte Klamotten anzuziehen und sich auch mit Schals, Mützen, Sonnenbrillen (alles aus Kleiderspenden aus Deutschland) „aufzupeppen“. Sicher ist das auch dem Tragen der Schuluniformen geschuldet. Bei allen Vorteilen fehlt hier natürlich die Möglichkeit der individuellen Entfaltung. Und natürlich möchten auch ugandische Jugendliche mal etwas Besonderes anzuziehen. Früher gab es in Europa ja auch die Alltagskleidung und den Sonntagsanzug!

Hier die Jungs Elly, Wycliffe, Shaban, Emma, Mark, Owen und Jeremiah beim Tanztraining.

Zum Feste feiern gehört, neben dem Verkleiden, nach wie vor auch das Tanzen! Tanzen ist aber auch gut für die körperliche und geistige Fitness und ist pure Lebensfreude. Vielleicht üben sie auch schon wieder was Neues ein, zur Begrüßung, wenn Mama Christine zu Besuch kommt.

Mitte April ist der Flug nach Kampala von Christine gebucht, sie wird 3 Wochen dort bleiben und neben der Erledigung organisatorischer Aufgaben in erster Linie für die Kinder da sein, ihnen Aufmerksamkeit und Zuwendung schenken sowie beim Lernen unterstützen.

Mitte März möchte Patenbeauftragte Rosi Velten aber erst mal die Patenbriefe zu Ostern als Paket zur Post bringen. Die fertigen Briefe mit Namen des Patenkindes und des Paten, ggf. mit Fotos, Stickern, aber keine Geschenke!, können ab sofort dort abgegeben werden. Spätestens zum 15.3.! Vielen Dank. Die Kinder werden sich sicher sehr darüber freuen, dass ihre Godparents in Deutschland an sie denken.

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