Die Weihnachtspost an die 17 Kinder und ihre Betreuer hat die Patenbeauftragte Rosi Velten gesammelt und als Paket schon losgeschickt. Es dauert etwa 3-6 Wochen bis die Post in Kampala sein wird. Ein Paket ist günstiger und es ist sicherer, dass die Post auch ankommt. Einzelne Briefe gehen eher verloren. Und das wäre sehr schade, denn die Schreiben der Paten sind liebevoll gestaltete Briefe, mit persönlichen Fotos und natürlich guten Wünschen zum Weihnachtsfest. Für die Patenkinder ist es „Glück pur“, dass Menschen in Deutschland an sie denken.

Sie sind tief in ihrem Glauben verwurzelt und beten täglich. Das Weihnachtsfest hat für sie daher zwar eine große spirituelle Bedeutung, wird aber nicht wirklich als Fest gefeiert, es gibt auch keine Feiertage. Die Betreuer Joseph und Alex möchten mit „unseren“ Kindern an den Weihnachtstagen in die Slums gehen und dort Lebensmittel, die auch aus Spenden finanziert werden,  verteilen. „Unsere“ Kinder bekommen mindestens 1 warme Mahlzeit am Tag, Kinder in den Slums dagegen nicht. So lernen sie das Teilen mit anderen, die noch weniger haben.

Für die 17 MALAIKA Smile Kinder gibt es dank der Paten und weiteren großzügigen Spendern Weihnachtsgrüße und Geschenke. Da die Kinder und Jugendlichen musisch sehr begabt sind – ein Kostprobe gab es am 2.10. im Marienhaus per Videobotschaft - und die Musik, das Singen und das Tanzen Balsam für ihre Seelen ist, werden von den gesammelten Weihnachtsspenden der Paten Musikinstrumente gekauft. Ein lang ersehnter Wunsch der Kinder. Janine Irtenkauf hatte ihnen im August das Flötespielen näher gebracht und ähnlich wie beim Handarbeiten mit Christine waren die Kinder auch beim Musikmachen mit Eifer dabei. Vielen herzlichen Dank an alle Paten für dieses großartige Geschenk. Der Gemeinschafts-/Familiensinn soll im MALAIKA Smile Haus wachsen und stark werden; durch das gemeinsame Musizieren wird dies sicherlich auch gefördert

Wie im Bericht vom letzten Freitag bereits erörtert, stehen auch Nähmaschinen auf der Wunschliste. Vielleicht können wir diesen Wunsch mithilfe weiterer Weihnachtsspenden erfüllen?

(Bericht Blättl Rebland KW47)

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